Weiße Sockelleisten wirken wie ein Passepartout

Auch wenn scheinbar die Auswahl des Bodenbelags eine Grundsatzentscheidung darstellt, so haben Fuß- , oder wie sie der Fachmann nennt, Sockelleisten kein stiefmütterliches Dasein verdient.

Sockelleisten sind vielfältig

Sockelleisten verhindern nicht nur, dass Schmutz oder Nässe an die Wand beziehungsweise unter den Bodenbelag gelangen kann. Sie schützen auch vor Schimmelbildung. Denn dank der Sockelleisten können Möbel nicht direkt an die Wand gestellt werden. Sie haben einen adäquaten Abstand, der dafür sorgt, dass die Luft dahinter zirkulieren kann. Des Weiteren können diese ,bodenständige Leisten' als Verkleidung für diverse Kabel und Leitungen dienen.

Doch neben all dieser pragmatischen Funktionen sind Sockelleisten vor allem eins: ein elegantes und unaufdringliches Stilmittel. Sie verleihen einem Raum den passenden Rahmen. Vergleichen lässt sich dieses Phänomen gut mit jenem eines Passepartouts.

Legt man ein Bild auf einen weißen oder cremefarbenen Untergrund, so strahlen die Farben eindrucksvoller und prägnanter. Das Passepartout fokussiert den Blick auf das Wesentliche und erhöht dessen Präsenz. Genauso verhält es sich bei Sockelleisten. Speziell weiße oder helle Leisten setzen farbige Wände effektvoll in Szene, umrahmen sie und wirken dabei nicht aufdringlich.

Bei der Auswahl von Sockelleisten ist es wichtig, die richtige Proportion zwischen Leiste und Raumhöhe zu wählen. Hohe Decken harmonieren gut mit hohen Fußleisten, wie beispielsweise die Leisten mit "Altberliner Profil".


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Weiße Sockelleisten passen immer

 

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