Generell sollte dafür gesorgt werden, dass stehendes Wasser auf Parkett vermieden wird. Ist dennoch ein Malheur passiert, muss das Wasser schnellstmöglich aufgewischt werden. Dann wird Parkett weder aufquellen, noch werden Wasserflecken entstehen. Vorausgesetzt ist ein gut gepflegter Holzboden.
Wenn das Wasser jedoch längere Zeit auf das Holz einwirkt und in die Fugen eindringt, kann es das Holz zum Quellen bringen. Dies zeigt sich durch Aufwölbungen auf der Fläche. Sollten die Aufwölbungen nach Trocknung nicht zurückgehen, ist der Austausch einzelner Parkettelemente erforderlich.
Wasserflecken auf Parkett entfernen
Wasserflecken entstehen nur dann, wenn das Wasser über längere Zeit auf das Parkett einwirkt. Das Wasser zieht in das Holz und reagiert mit der Gerbsäure. Das Ergebnis sind dunkle Flecken. Während bei geöltem Parkett eine Vorbehandlung meist nicht notwendig ist, muss lackiertes Parkett in der Regel an der betroffenen Stelle leicht abgeschliffen werden, um mit einem Gerbsäurefleckenspray für Holzböden behandelt zu werden. Im Anschluss wird auf den betroffenen Bereich eine neue Pflegeöl- bzw. Siegelschicht aufgetragen.
Fazit: Unsere Erfahrungen zeigen, dass ein hochwertiger Parkettboden den alltäglichen Belastungen problemlos standhält. Auch gelegentlicher Kontakt mit Wasser schadet ihm nicht. Bei sachgemäßer Pflege wird Ihnen das Parkett über mehrere Generationen Freude bereiten.
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Foto: shutterstock | #182939438| Kunal Mehta