Möchten Sie Ihrem Zuhause bereits seit Längerem einen neuen Anstrich geben? Ihm mehr Frische verleihen und ein neues Design? Gedanklich haben Sie es auch schon hundert Mal durchgespielt, doch es scheitert an der vermeintlich fehlenden Zeit? Oder vielleicht auch an einem schmalen Geldbeutel?
Dann könnte Klebe Vinyl eine gute Wahl für Sie sein. Es gibt viele gute Gründe bei Renovierungswunsch und schmalem Zeit- sowie Geldbudget, sich für einen Boden als Klebevinyl zu entscheiden:
Die wichtigsten Vorteile von Klebevinyl:
- Verklebtes Vinyl ist zu 100% wasserdicht. Es gibt keine Hohlräume, in die Wasser laufen kann und die Oberfläche ist von Natur aus 100% feuchtigkeitsresistent.
- Klebe-Vinylböden haben prinzipiell eine geringe Aufbauhöhe, sodass Zusatzarbeiten wie das Abschleifen von Türen o. ä. entfallen.
- Durch die Verklebung verbessert sich die Raumakustik, da sich keine Luftpolster zwischen Vinyl und Untergrund bilden können.
- Der Boden ist fest mit dem Untergrund verbunden, wodurch er sehr stabil und widerstandsfähig ist. Das ist auch der Grund, warum es unter anderem im Ladenbau sowie im Eventbereich eingesetzt wird.
- Auch bei einer Fußbodenheizung ist der Klebe-Vinylboden die beste Lösung, da die geringe Aufbauhöhe und die feste Verbindung des Bodenbelags mit dem Untergrund eine direkte Wärmeübertragung ermöglichen.
Bitte beachten Sie: Wer sich als Mieter für einen verklebten Vinylboden entscheidet, sollte die Erlaubnis des Vermieters einholen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.
Untergrund für Klebe-Vinylboden
Für eine fachgerechte vollflächige Verklebung von Vinyl ist ein sauberer, trockener und ebener Untergrund Voraussetzung. Im Gegensatz zur Klick-Variante ist das Material zum Verkleben deutlich dünner (meist 2-3 mm) und befindet sich nicht auf eine formstabilen SPC- oder HDF-Trägerplatte, die kleine Unebenheiten im Untergrund verzeiht.
Die Verlegearbeit ist rasch durchgeführt. Dazu benötigen Sie einen Vinyl-Kleber samt Spachtel und ein Cuttermesser, um Dielenabschnitte passend zu schneiden. Bereiten Sie den Untergrund vor, indem Sie ihn von Staub befreien. Er sollte trocken und eben sein.
Das brauchen wir, um auf den Vinylboden zu kleben:
- Spachtel mit richtiger Zahnung
- passenden Klebstoff
- scharfes Cuttermesser
- Schräg-/Winkel- oder Metalllineal
- Linienschlag/Kreidestrich oder alternativ ein Linienlaser
Klebevinyl ist einfach in der Handhabung
Beginnen Sie dann mit Sorgfalt und etwas Geduld die erste Reihe parallel zur Wand zu verlegen. So erhalten Sie ein zufriedenstellendes Gesamtbild. Tragen Sie den Kleber dünn auf und drücken die Diele einfach an. So gelangen Sie sehr zügig und ohne größeres Werkzeug zu einem neuen Bodenbelag, der auch für Feuchträume wie Küche und Bad geeignet ist.
Vinylboden ist attraktiv im Preis und Aussehen
Auch wenn ihr Ruf der Realität noch etwas hinterherhinkt, heutige Vinylböden sind alles andere als eintönig und können sich sehen lassen. In der Vergangenheit haben Hersteller viel in Qualität gesteckt und das Designangebot verbessert. Aktuelle Vinyldielen präsentieren sich mit naturnahen Oberflächen und überzeugen durch ihre realistische Struktur und Haptik.
Zusammenfassend gesagt: Klebe-Vinylböden sind für all jene empfehlenswert, die sich in kurzer Zeit, mit schmalem Budget und wenig Aufwand eine größtmögliche Veränderung in zeitgemäßem Design wünschen.
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